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Kursprogramm

17.06.2025 - 16.07.2025
  • Die «Kunst des Wilderns» von Michel de Certeau

    Kursdatum 17.06.2025 20:30 - 22:00
    Serie Alle 2 Wochen am Dienstag bis 1. Juli, 2025
    Sommersemester 2025
    PSZ
    17.06.2025 20:30 - 22:00
    [Sommersemester 2025]
    Die «Kunst des Wilderns» von Michel de Certeau

    Der Kurs widmet sich in gemeinsamer Gestaltung und mit Gastvorträgen der Erforschung von Michel de

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    max. Anzahl Teilnehmer:innen unlimitiert Preise Kostenpflichtige Veranstaltung
    32 Aufrufe

    Der Kurs widmet sich in gemeinsamer Gestaltung und mit Gastvorträgen der Erforschung von Michel de Certeau (1925–1986) und seinem Denken der «Kunst des Wilderns» als interdisziplinäre psychoanalytische, historische sowie theologische Theorie und Methode. Certeau bezieht sich ebenso auf die Psychoanalytiker Freud, Lacan und den Historiker Foucault wie auf die Jesuiten sowie Mystiker Surin und Favre aus dem 16. bis 17. Jahrhundert. Als Denker der Moderne, mit Untersuchungen der Neuzeit, analysiert Certeau grundlegende Merkmale und Differenzen verschiedener Zeiträume und bietet mit seiner Haltung und Zugangsweise Einsichten in Prozesse des gesellschaftlichen Wandels, die sonst schwer oder kaum sichtbar sind. Dabei wirkte Certeau in den intellektuellen Zirkeln von Paris nach den 68er, als Befreiungstheologe in Südamerika und als Hochschullehrer in den USA der 80er. Zentrale Themen seiner Arbeit sind Andersheit, Zeit, Körper, Subjektivität, Macht, Freiheit, Sprache und Raumtaktiken. Ziel des Kurses ist es, sich gemeinsam mit Certeaus Denken vertraut zu machen und damit eine komplexe sowie faszinierende aktuelle Reflexion über das Sagbare und Unsagbare mit seinen Mechanismen zu entwickeln. Dies könnte bspw. anhand der Krise am PSZ oder durch die Auseinandersetzung mit aktuellen Themen wie gesellschaftlich-politischen Spaltungen, der Klima-Debatte, Corona, dem Russland-Ukraine-Krieg oder Cancel Culture sowie durch Fallbeispiele aus der Praxis oder dem privaten Leben erfolgen. Vor narzisstischen Kränkungen sollten die Teilnehmenden dabei keine zu grosse Angst haben.

    Um den Kurs zu buchen, müssen Sie sich anmelden oder einen Benutzeraccount erstellen

    Literatur:

    • De Certeau Michel (1975). L’Ecriture de l’Histoire. Paris. Deutsche Ausgabe: (1991). Das Schreiben der Geschichte. Frankfurt am Main: Campus Verlag.
    • De Certeau Michel (1987). Histoire et Psychoanalyse entre Science et Fiction. Paris. Deutsche Ausgabe: (2002). Theoretische Fiktionen. Geschichte und Psychoanalyse. Wien: Turia + Kant.

    Termine:

    • 08.04.2025: 20:30-22:00 Uhr
    • 22.04.205: 20:30-22:00 Uhr
    • 06.05.2025: 20:30-22:00 Uhr
    • 20.05.2025: 20:30-22:00 Uhr
    • 03.06.2025: 20:30-22:00 Uhr
    • 17.06.2025: 20:30-22:00 Uhr
    • 01.07.2025: 20:30-22:00 Uhr

    Preise:

    • 650 CHF für Externe
    • 250 CHF für PSZ-Mitglieder
    • 125 CHF für Studierende

    Kontakt:

    Michael Barben: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

  • Technisches Seminar mit theoretischen Bezügen zu Morgenthalers "Technik"

    18.06.2025 19:30 - 21:10
    Alle 2 Wochen am Mittwoch bis 2. Juli, 2025
    Sommersemester 2025
    PSZ
    18.06.2025 19:30 - 21:10
    [Sommersemester 2025]
    Technisches Seminar mit theoretischen Bezügen zu Morgenthalers "Technik"

    Das Seminar versteht sich als Fortsetzung zu meinem im WS 2024/25 gehaltenen "Von der

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    9/20
    Kostenpflichtige Veranstaltung
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    Das Seminar versteht sich als Fortsetzung zu meinem im WS 2024/25 gehaltenen "Von der psychoanalytischen Erkenntnishaltung zur Theorie der Technik". Wir werden zuerst Teile von Morgenthalers "Technik" weiter lesen und diskutieren. Anschliessend werden Teilnehmer_innen Fallvignetten aus ihrer Arbeit im Hinblick auf technische Fragestellungen zur Diskussion stellen. Wenn es sich ergibt, werden wir diese mit Konzepten aus Morgenthalers "Technik" verbinden - von der Praxis zur Theorie und dann wieder zur Praxis.

    Auf den ersten Kursabend bitte lesen: Binswanger, R. (2012). Erinnern – Rekapitulieren – Durcharbeiten, Psychoanalytische Deutungsmuster am Beispiel des 9.Kapitels von Morgenthalers Technik, WERKBLATT, Zeitschrift für Psychoanalyse und Gesellschaftskritik Nr. 68, 1/2012, 49-75.

    Preise:

    • 650 CHF für Externe
    • 250 CHF für PSZ-Mitglieder

    Termine:

    • 09.04.2025: 19:30 bis 21:10 Uhr
    • 23.04.2025: 19:30 bis 21:10 Uhr
    • 07.05.2025: 19:30 bis 21:10 Uhr
    • 21.05.2025: 19:30 bis 21:10 Uhr
    • 04.06.2025: 19:30 bis 21:10 Uhr
    • 18.06.2025: 19:30 bis 21:10 Uhr
    • 02.07.2025: 19:30 bis 21:10 Uhr

    Literatur:

    Binswanger, R. (2012). Erinnern – Rekapitulieren – Durcharbeiten, Psychoanalytische Deutungsmuster am Beispiel des 9.Kapitels von Morgenthalers Technik, WERKBLATT, Zeitschrift für Psychoanalyse und Gesellschaftskritik Nr. 68, 1/2012, 49-75.

  • Zwischen Anerkennung und Absprechung: Zur Zeitdiagnose ADHS - Erfahrungsaustausch mit Apéro

    19.06.2025 20:30 - 22:30
    öffentliche Veranstaltungen
    PSZ
    19.06.2025 20:30 - 22:30
    [öffentliche Veranstaltungen]
    Zwischen Anerkennung und Absprechung: Zur Zeitdiagnose ADHS - Erfahrungsaustausch mit Apéro

    Wir laden ein zu einem ADHS-reichen Apéro - Einem Erfahrungsaustausch über eine Diagnose, die

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    Wir laden ein zu einem ADHS-reichen Apéro - Einem Erfahrungsaustausch über eine Diagnose, die derzeit viele zu beschäftigen scheint.

    Zwischen Anerkennung und Absprechung: Zur Zeitdiagnose ADHS
    In den sozialen Medien, in kulturellen Foren, in den Schulen und in den Praxen ist die Präsenz von ADHS nicht mehr zu übersehen. Statistisch nachgewiesen steigt die Anzahl der Menschen, denen ein ADHS diagnostiziert wird (sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen). In der Praxis wird man vermehrt mit dem Wunsch der Patient:innen und Klient:innen nach entsprechenden Abklärungen konfrontiert. Demnach stellt sich die Frage nach den Gründen für diese Entwicklung. Wie könnte der Wunsch nach solch einer (Ver-/Er-) Klärung verstanden werden? Was wiederum löst das Einfordern dieser Diagnose bei den behandelnden Therapeut:innen aus? Was sind die Hintergründe einer ADHS-Erkrankung und wie lässt sich die Häufung erklären?

    Das Paradigma einer schicksalhaft anmutenden, genetischen Veranlagung kann hier nicht zufriedenstellen, aber der Umgang damit kann der Ausgangspunkt eines szenischen Verstehens des ADHS’ sein. Es gibt Haltungen, die sich mit einem rein biologischen Verständnis identifizieren und ADHS als medikamentös «lösbar» begreifen. Auf der anderen Seite gibt es auch Stimmen, die die Existenz von ADHS komplett leugnen. Beide Extrempositionen stehen einer psychoanalytisch-verstehenden Haltung im Wege. Entsprechend wollen wir den Versuch wagen, differenziertere und integrativere Betrachtungen anzustossen; ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren, die sich vielmehr ergänzen statt ausschliessen. Wir schlagen vor, dieses dichotome Denken als Gegenübertragungsreaktion im Sinne einer Abwehr anzusehen und laden ein, diese näher zu analysieren. Weiter interessiert uns, was sich in der therapeutischen Dyade ereignet. Auf Seiten der Patient*innen mit ADHS fallen stark ausgeprägte Schuld- und Insuffizienzgefühle auf. Als Therapeut:innen bekommen wir es mit körpernahen, kaum symbolisierten und schnell wechselnden Affekten hoher Intensität zu tun. Diese beispielhaft gemeinten Beschreibungen machen uns neugierig auf andere Erfahrungen und deren Deutung.

    Wir laden zu einem offenen Diskurs ein, einen Erfahrungsaustausch, mit dem Versuch etwas zusammenzubringen, was sich offenbar oftmals spaltet.
    Beginn: 20:30 Uhr

    Es wird eine Kollekte geben.

    Michael Niebler und Maya Basman

  • Perspektiven kleinianischer Psychoanalyse

    23.06.2025 19:30 - 21:00
    Sommersemester 2025
    PSZ
    23.06.2025 19:30 - 21:00
    [Sommersemester 2025]
    Perspektiven kleinianischer Psychoanalyse

    Heute wird davon ausgegangen, dass frühgestörte Patient:innen immer wieder unreife

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    Heute wird davon ausgegangen, dass frühgestörte Patient:innen immer wieder unreife Abwehrmechanismen einsetzen, um unerträgliche und existenziell bedrohliche seelische Zustände in einem erträglichen Gleichgewicht zu halten. Kleinianische Modelle können uns dabei unterstützen, in der alltäglichen klinischen Arbeit Zugang zu diesen Patient:innen zu finden. „Solche Modelle sind im Verständnis schwerer pathologischer Prozesse von hoher Plausibilität und therapeutischer Effektivität“ (Kohrs & Boll-Klatt, 2019). Im Kurs widmen wir uns zentralen kleinianischen Grundbegriffen, z.B. unbewusste Phantasie, innere Objekte, Projektion, Introjektion, projektive Identifizierung, frühes Über-Ich, paranoid-schizoide und depressive Position. Weiter beschäftigen wir uns mit Fragen der Behandlungstechnik sowie konzeptuellen Weiterentwicklungen durch Mitarbeiter:innen und Nachfolger:innen Melanie Kleins.

    Um den Kurs zu buchen, müssen Sie sich anmelden oder einen Benutzeraccount erstellen

    Termine:

    • 07.04.2025: 19:30- 21:00
    • 14.04.2025: 19:30- 21:00
    • 05.05.2025: 19:30- 21:00
    • 19.05.2025: 19:30- 21:00
    • 10.06.2025: 19:30- 21:00
    • 23.06.2025: 19:30- 21:00
    • 07.07. 2025: 19:30- 21:00

    Preise:

    • 650 CHF für Externe
    • 250 CHF für PSZ-Mitglieder

    Literatur:

    • Hinshelwood, R. D. (2011). The New Dictionary of Kleinian Thought. London & New York: Routledge.
    • Krejci, E. (2016). Psychogenese im ersten Lebensjahr. Tübingen: Brandes & Apsel Verlag.
    • Klein, M. (Editor Steiner J.) (2019). Vorlesungen zur Behandlungstechnik. Giessen: Psychosozial-Verlag.
    • Bott Spillius, E. (2020). Melanie Klein heute. Entwicklungen in Theorie und Praxis. Band 1: Beiträge zur Theorie. Stuttgart: Klett Cotta.
    • Bott Spillius, E. (2019): Melanie Klein heute. Entwicklungen in Theorie und Praxis. Band 2: Anwendungen. Stuttgart: Klett Cotta.

     

     

  • Kongressvorbereitung (28./29.11.2025) Input-Veranstaltung durch Andjela Samardzic zum Vortrag «Genderdiskurs und Femininität in der heutigen Gesellschaft» Patricia Gheerovici

    23.06.2025 20:30 - 22:00
    öffentliche Veranstaltungen
    PSZ
    23.06.2025 20:30 - 22:00
    [öffentliche Veranstaltungen]
    Kongressvorbereitung (28./29.11.2025) Input-Veranstaltung durch Andjela Samardzic zum Vortrag «Genderdiskurs und Femininität in der heutigen Gesellschaft» Patricia Gheerovici

    Kongressvorbereitung "Zur Macht des Unbewussten in Politik und Subjekt" vom  28. & 29. November

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    Kongressvorbereitung "Zur Macht des Unbewussten in Politik und Subjekt" vom  28. & 29. November 2025

    Input-Veranstaltung von Andjela Samardzic

  • Erstbegegnung - Abklärung - Indikation II

    24.06.2025 20:30 - 22:00
    Alle 2 Wochen am Dienstag bis 24. Juni, 2025
    Sommersemester 2025
    PSZ
    24.06.2025 20:30 - 22:00
    [Sommersemester 2025]
    Erstbegegnung - Abklärung - Indikation II

    Wir setzen unseren Kurs "Erstgespräch – Abklärung – Indikation" fort. Klinisch tätige Teilnehmende stellen

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    Wir setzen unseren Kurs "Erstgespräch – Abklärung – Indikation" fort. Klinisch tätige Teilnehmende stellen eigene Erstgespräche und Abklärungen vor, die mit verschiedenen erfahrenen Kolleg:innen besprochen werden. Dabei ist es uns ein Anliegen, sowohl mit Kolleg: innen zu diskutieren, die als Psychoanalytiker:innen in der Praxis arbeiten, als auch mit Kolleg: innen, die mit psychiatrischen Patient:innen und institutioneller Arbeit vertraut sind. Unsere Gäste sind: Vreni Schärer, Tamara Lewin, André Richter, Roni Weissberg, Richard Korbel und Lukas Rahm.

    Der Kurs richtet sich sowohl an bereits klinisch arbeitende Kolleg:innen als auch an jüngere Interessierte, die noch keine oder wenig berufliche Erfahrung haben. Diesen soll der Kurs einen praktischen Einblick in das psychoanalytische Denken und Arbeiten ermöglichen. Neue Kursteilnehmende, auch Studierende, sind herzlich willkommen. Um den Kurs zu buchen, müssen Sie sich anmelden oder einen Benutzeraccount erstellen

    Termine:

    • 15.04.2025: 20.30 - 22.00 Uhr
    • 29.04.2025: 20.30 - 22.00 Uhr
    • 13.05.2025: 20.30 - 22.00 Uhr
    • 27.05.2025: 20.30 - 22.00 Uhr
    • 10.06.2025: 20.30 - 22.00 Uhr
    • 24.06.2025: 20.30 - 22.00 Uhr

    Preise:

    • 650 CHF für Externe
    • 250 CHF für PSZ-Mitglieder
    • 125 CHF für Studierende

    Kontakt: 

    Christine Widmer: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
    Yvonne Schoch: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
    Uorschla Guidon: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

     

  • Kasuistisches Seminar Abgesagt

    25.06.2025 19:30 - 21:30
    Alle 2 Wochen am Mittwoch bis 9. Juli, 2025
    Sommersemester 2025
    PSZ
    25.06.2025 19:30 - 21:30
    [Sommersemester 2025]
    Kasuistisches Seminar Abgesagt

    An fünf Abenden wird je ein Fall dargestellt und in der Gruppe zusammen mit einer erfahrenen

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    An fünf Abenden wird je ein Fall dargestellt und in der Gruppe zusammen mit einer erfahrenen Psychoanalytikerin oder einem erfahrenen Psychoanalytiker besprochen.

    Folgende Kolleginnen und Kollegen des PSZ stellen sich für je einen Abend zur Verfügung: Pedro Grosz, Yvonne Schoch, Thomas Kurz, Uorschla Guidon, Christiane Wolf.

    Der Kurs findet nur bei genügenden Anmeldungen statt. Es wird erwartet, dass an jedem Kursabend jemand bereit ist, einen Fall zu bringen und darzustellen. 

    Wer ist bereit, am ersten Abend (14. Mai) einen Fall zu bringen? Bitte im voraus melden bei Ita Grosz-Ganzoni: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

    Termine:

    • 14.05.2025: 19:30 - 21:30 (Pedro Grosz)
    • 28.05.2025: 19:30 - 21:30 (Yvonne Schoch)
    • 11.06.2025: 19:30 - 21:30 (Thomas Kurz)
    • 25.06.2025: 19:30 - 21:30 (Uorschla Guidon)
    • 09.07.2025: 19:30 - 21:30 (Christiane Wolf)

    Preise:

    • 650 CHF für Externe
    • 250 CHF für PSZ-Mitglieder
    • 125 CHF für Studierende

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  • Die «Kunst des Wilderns» von Michel de Certeau

    01.07.2025 20:30 - 22:00
    Alle 2 Wochen am Dienstag bis 1. Juli, 2025
    Sommersemester 2025
    PSZ
    01.07.2025 20:30 - 22:00
    [Sommersemester 2025]
    Die «Kunst des Wilderns» von Michel de Certeau

    Der Kurs widmet sich in gemeinsamer Gestaltung und mit Gastvorträgen der Erforschung von Michel de

    ...
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    Der Kurs widmet sich in gemeinsamer Gestaltung und mit Gastvorträgen der Erforschung von Michel de Certeau (1925–1986) und seinem Denken der «Kunst des Wilderns» als interdisziplinäre psychoanalytische, historische sowie theologische Theorie und Methode. Certeau bezieht sich ebenso auf die Psychoanalytiker Freud, Lacan und den Historiker Foucault wie auf die Jesuiten sowie Mystiker Surin und Favre aus dem 16. bis 17. Jahrhundert. Als Denker der Moderne, mit Untersuchungen der Neuzeit, analysiert Certeau grundlegende Merkmale und Differenzen verschiedener Zeiträume und bietet mit seiner Haltung und Zugangsweise Einsichten in Prozesse des gesellschaftlichen Wandels, die sonst schwer oder kaum sichtbar sind. Dabei wirkte Certeau in den intellektuellen Zirkeln von Paris nach den 68er, als Befreiungstheologe in Südamerika und als Hochschullehrer in den USA der 80er. Zentrale Themen seiner Arbeit sind Andersheit, Zeit, Körper, Subjektivität, Macht, Freiheit, Sprache und Raumtaktiken. Ziel des Kurses ist es, sich gemeinsam mit Certeaus Denken vertraut zu machen und damit eine komplexe sowie faszinierende aktuelle Reflexion über das Sagbare und Unsagbare mit seinen Mechanismen zu entwickeln. Dies könnte bspw. anhand der Krise am PSZ oder durch die Auseinandersetzung mit aktuellen Themen wie gesellschaftlich-politischen Spaltungen, der Klima-Debatte, Corona, dem Russland-Ukraine-Krieg oder Cancel Culture sowie durch Fallbeispiele aus der Praxis oder dem privaten Leben erfolgen. Vor narzisstischen Kränkungen sollten die Teilnehmenden dabei keine zu grosse Angst haben.

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    Literatur:

    • De Certeau Michel (1975). L’Ecriture de l’Histoire. Paris. Deutsche Ausgabe: (1991). Das Schreiben der Geschichte. Frankfurt am Main: Campus Verlag.
    • De Certeau Michel (1987). Histoire et Psychoanalyse entre Science et Fiction. Paris. Deutsche Ausgabe: (2002). Theoretische Fiktionen. Geschichte und Psychoanalyse. Wien: Turia + Kant.

    Termine:

    • 08.04.2025: 20:30-22:00 Uhr
    • 22.04.205: 20:30-22:00 Uhr
    • 06.05.2025: 20:30-22:00 Uhr
    • 20.05.2025: 20:30-22:00 Uhr
    • 03.06.2025: 20:30-22:00 Uhr
    • 17.06.2025: 20:30-22:00 Uhr
    • 01.07.2025: 20:30-22:00 Uhr

    Preise:

    • 650 CHF für Externe
    • 250 CHF für PSZ-Mitglieder
    • 125 CHF für Studierende

    Kontakt:

    Michael Barben: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

  • Technisches Seminar mit theoretischen Bezügen zu Morgenthalers "Technik"

    02.07.2025 19:30 - 21:10
    Alle 2 Wochen am Mittwoch bis 2. Juli, 2025
    Sommersemester 2025
    PSZ
    02.07.2025 19:30 - 21:10
    [Sommersemester 2025]
    Technisches Seminar mit theoretischen Bezügen zu Morgenthalers "Technik"

    Das Seminar versteht sich als Fortsetzung zu meinem im WS 2024/25 gehaltenen "Von der

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    9/20 Kostenpflichtige Veranstaltung
    9/20
    Kostenpflichtige Veranstaltung
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    Das Seminar versteht sich als Fortsetzung zu meinem im WS 2024/25 gehaltenen "Von der psychoanalytischen Erkenntnishaltung zur Theorie der Technik". Wir werden zuerst Teile von Morgenthalers "Technik" weiter lesen und diskutieren. Anschliessend werden Teilnehmer_innen Fallvignetten aus ihrer Arbeit im Hinblick auf technische Fragestellungen zur Diskussion stellen. Wenn es sich ergibt, werden wir diese mit Konzepten aus Morgenthalers "Technik" verbinden - von der Praxis zur Theorie und dann wieder zur Praxis.

    Auf den ersten Kursabend bitte lesen: Binswanger, R. (2012). Erinnern – Rekapitulieren – Durcharbeiten, Psychoanalytische Deutungsmuster am Beispiel des 9.Kapitels von Morgenthalers Technik, WERKBLATT, Zeitschrift für Psychoanalyse und Gesellschaftskritik Nr. 68, 1/2012, 49-75.

    Preise:

    • 650 CHF für Externe
    • 250 CHF für PSZ-Mitglieder

    Termine:

    • 09.04.2025: 19:30 bis 21:10 Uhr
    • 23.04.2025: 19:30 bis 21:10 Uhr
    • 07.05.2025: 19:30 bis 21:10 Uhr
    • 21.05.2025: 19:30 bis 21:10 Uhr
    • 04.06.2025: 19:30 bis 21:10 Uhr
    • 18.06.2025: 19:30 bis 21:10 Uhr
    • 02.07.2025: 19:30 bis 21:10 Uhr

    Literatur:

    Binswanger, R. (2012). Erinnern – Rekapitulieren – Durcharbeiten, Psychoanalytische Deutungsmuster am Beispiel des 9.Kapitels von Morgenthalers Technik, WERKBLATT, Zeitschrift für Psychoanalyse und Gesellschaftskritik Nr. 68, 1/2012, 49-75.

  • AD(H)S / ASS - Diagnosen als Herausforderung für die psychoanalytische Psychotherapie

    03.07.2025 19:30
    Alle 2 Wochen am Donnerstag bis 17. Juli, 2025
    Sommersemester 2025
    PSZ
    03.07.2025 19:30
    [Sommersemester 2025]
    AD(H)S / ASS - Diagnosen als Herausforderung für die psychoanalytische Psychotherapie

    Dieser Kurs wird zwei Semester lang angeboten: 

    1. Im Sommersemester werden wir bereits gemachte

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    Dieser Kurs wird zwei Semester lang angeboten: 

    1. Im Sommersemester werden wir bereits gemachte Erfahrungen im stationären und ambulanten Setting mit Kindern und Jugendlichen sowie Erwachsenen mit AD(H)S und ASS Diagnosen bearbeiten. Wir sammeln dabei spezifische Fragen an eine zeitgemässe psychoanalytische Theorie. 

    2. Im Wintersemester 25/26 kommt es zur vertieften Auseinandersetzung mit der psychoanalytischen Literatur zu diesen Diagnosen. Zusätzlich werden praxiserfahrene Expert:innen eingeladen für den Diskurs zur Frage: Wie bewahre ich meine psychoanalytische Identität im Umgang mit Patientinnen und Patienten sowie Institutionen, die bei diesen Diagnosen eine psychodynamisch orientierte Betrachtung und Behandlung für überflüssig halten?

    Die im Wintersemester 25/26 zu bearbeitende Literatur wird am Ende des Sommersemesters bekannt gegeben. Um den Kurs zu buchen, müssen Sie sich anmelden oder einen Benutzeraccount erstellen

    Termine:

    • 03.04.2025: 19:30- 22:00 Uhr
    • 17.04.2025: 19:30- 22:00 Uhr
    • 15.05.2025: 19:30- 22:00 Uhr
    • 03.07.2025: 19:30- 22:00 Uhr

    Preise:

    • 650 CHF für Externe
    • 250 CHF für PSZ-Mitglieder

    Kontakt:

    Egon Garstick: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. 

  • Perspektiven kleinianischer Psychoanalyse

    07.07.2025 19:30 - 21:00
    Sommersemester 2025
    PSZ
    07.07.2025 19:30 - 21:00
    [Sommersemester 2025]
    Perspektiven kleinianischer Psychoanalyse

    Heute wird davon ausgegangen, dass frühgestörte Patient:innen immer wieder unreife

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    2/20 Kostenpflichtige Veranstaltung
    2/20
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    Heute wird davon ausgegangen, dass frühgestörte Patient:innen immer wieder unreife Abwehrmechanismen einsetzen, um unerträgliche und existenziell bedrohliche seelische Zustände in einem erträglichen Gleichgewicht zu halten. Kleinianische Modelle können uns dabei unterstützen, in der alltäglichen klinischen Arbeit Zugang zu diesen Patient:innen zu finden. „Solche Modelle sind im Verständnis schwerer pathologischer Prozesse von hoher Plausibilität und therapeutischer Effektivität“ (Kohrs & Boll-Klatt, 2019). Im Kurs widmen wir uns zentralen kleinianischen Grundbegriffen, z.B. unbewusste Phantasie, innere Objekte, Projektion, Introjektion, projektive Identifizierung, frühes Über-Ich, paranoid-schizoide und depressive Position. Weiter beschäftigen wir uns mit Fragen der Behandlungstechnik sowie konzeptuellen Weiterentwicklungen durch Mitarbeiter:innen und Nachfolger:innen Melanie Kleins.

    Um den Kurs zu buchen, müssen Sie sich anmelden oder einen Benutzeraccount erstellen

    Termine:

    • 07.04.2025: 19:30- 21:00
    • 14.04.2025: 19:30- 21:00
    • 05.05.2025: 19:30- 21:00
    • 19.05.2025: 19:30- 21:00
    • 10.06.2025: 19:30- 21:00
    • 23.06.2025: 19:30- 21:00
    • 07.07. 2025: 19:30- 21:00

    Preise:

    • 650 CHF für Externe
    • 250 CHF für PSZ-Mitglieder

    Literatur:

    • Hinshelwood, R. D. (2011). The New Dictionary of Kleinian Thought. London & New York: Routledge.
    • Krejci, E. (2016). Psychogenese im ersten Lebensjahr. Tübingen: Brandes & Apsel Verlag.
    • Klein, M. (Editor Steiner J.) (2019). Vorlesungen zur Behandlungstechnik. Giessen: Psychosozial-Verlag.
    • Bott Spillius, E. (2020). Melanie Klein heute. Entwicklungen in Theorie und Praxis. Band 1: Beiträge zur Theorie. Stuttgart: Klett Cotta.
    • Bott Spillius, E. (2019): Melanie Klein heute. Entwicklungen in Theorie und Praxis. Band 2: Anwendungen. Stuttgart: Klett Cotta.

     

     

  • Kasuistisches Seminar Abgesagt

    09.07.2025 19:30 - 21:30
    Alle 2 Wochen am Mittwoch bis 9. Juli, 2025
    Sommersemester 2025
    PSZ
    09.07.2025 19:30 - 21:30
    [Sommersemester 2025]
    Kasuistisches Seminar Abgesagt

    An fünf Abenden wird je ein Fall dargestellt und in der Gruppe zusammen mit einer erfahrenen

    ...
    0/20 Kostenpflichtige Veranstaltung
    0/20
    Kostenpflichtige Veranstaltung
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    An fünf Abenden wird je ein Fall dargestellt und in der Gruppe zusammen mit einer erfahrenen Psychoanalytikerin oder einem erfahrenen Psychoanalytiker besprochen.

    Folgende Kolleginnen und Kollegen des PSZ stellen sich für je einen Abend zur Verfügung: Pedro Grosz, Yvonne Schoch, Thomas Kurz, Uorschla Guidon, Christiane Wolf.

    Der Kurs findet nur bei genügenden Anmeldungen statt. Es wird erwartet, dass an jedem Kursabend jemand bereit ist, einen Fall zu bringen und darzustellen. 

    Wer ist bereit, am ersten Abend (14. Mai) einen Fall zu bringen? Bitte im voraus melden bei Ita Grosz-Ganzoni: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

    Termine:

    • 14.05.2025: 19:30 - 21:30 (Pedro Grosz)
    • 28.05.2025: 19:30 - 21:30 (Yvonne Schoch)
    • 11.06.2025: 19:30 - 21:30 (Thomas Kurz)
    • 25.06.2025: 19:30 - 21:30 (Uorschla Guidon)
    • 09.07.2025: 19:30 - 21:30 (Christiane Wolf)

    Preise:

    • 650 CHF für Externe
    • 250 CHF für PSZ-Mitglieder
    • 125 CHF für Studierende

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