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Über das PSZ

Geschichte

Ein deutschweizerisches Forum und Ausbildungszentrum für Freudsche Psychoanalyse war seit 1939 ein Desideratum der Schweizer Freudianer. Als Antwort auf das zunehmende Interesse an der Psychoanalyse nach dem Zweiten Weltkrieg gründeten Zürcher Mitglieder der „Schweizerischen Gesellschaft für Psychoanalyse (SGPsa)“ (Paul und Goldy Parin, Fritz Morgenthaler et. al.) 1958 das „Psychoanalytische Seminar Zürich (PSZ)“. Diese Gründung war das Resultat einer privaten Initiative.

1961 wurde das PSZ von der SGPsa als Ausbildungsstätte für Personen anerkannt, die Mitglied dieser Zweigvereinigung der „Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung (IPV)“  werden wollten. Nach 1977, als die SGPsa diese Anerkennung widerrief und in Zürich ein eigenes Ausbildungszentrum (heute „Freud-Institut (FIZ)“) eröffnete, wurde das PSZ unverändert als eigenständige Aus- und Weiterbildungsstätte in Freudscher Psychoanalyse fortgeführt. 2009 gab sich das PSZ die Rechtsform eines Vereins.

Seit 1992 bietet das PSZ Weiterbildungsgänge in psychoanalytischer Psychotherapie an. Eine erste Version war von der Charta für Psychotherapie evaluiert und zertifiziert worden, 2012 folgte die Anerkennung durch die „Föderation der Schweizer Psychologinnen und Psychologen (FSP)“, und 2017 wurde der gemäss den Anforderungen des „Bundesgesetzes über die Psychologieberufe“ modifizierte PSZ-Weiterbildungsgang vom „Bundesamt für Gesundheit (BAG)“ ordentlich akkreditiert.